Das Königreich Albanien war ein kurzlebiges monarchistisches Regime in Albanien, das von 1928 bis 1939 existierte. Es wurde von König Zog I. regiert, der vorher als Zogu I. bereits seit 1925 die Republik Albanien als Premierminister führte.
Das Königreich Albanien wurde als antidemokratisches Regime angesehen, da König Zog I. viele politische Gegner verhaftete und den politischen Raum einschränkte. Er führte eine konstitutionelle Monarchie ein und etablierte eine starke königliche Exekutive, während das Parlament eine eher symbolische Rolle spielte.
Obwohl König Zog I. wirtschaftliche und infrastrukturelle Entwicklung förderte, gelang es ihm nicht, das landwirtschaftlich geprägte Albanien zu modernisieren. Die politische Situation blieb instabil, und der Einfluss von Italien wuchs stetig. 1939 besetzte Italien schließlich Albanien, und das Königreich hörte auf zu existieren.
Die Erinnerungen an das Königreich Albanien sind gemischt. Einige betrachten es als einen kurzen Moment der nationalen Stabilität und Entwicklung, während andere es als undemokratisch und von ausländischen Interessen geprägt ansehen. Heutzutage ist Albanien eine parlamentarische Republik.
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